Die Bewohner:innen des SeneCura Sozialzentrums Hüttau widmeten sich im Juli einer besonderen Aufgabe. Aus alten Socken bastelten die Senior:innen niedliche Stoffkatzen. Der Verkauf der Katzen soll der Tierhilfe FELICITA in Wagrain zugutekommen, denn diese benötigt dringend Geld für die Versorgung der Tiere. Mit viel Eifer bastelten die Bewohner:innen ca. 30 herzige Katzen.

Im SeneCura Sozialzentrum Hüttau durften die Bewohner:innen eine Bastelarbeit der besonderen Art erledigen. Aus alten Socken bastelten sie entzückende Katzen, die einem sozialen Zweck dienen: Die fertigen Arbeiten werden verkauft und der gesamte Erlös wird der Tierhilfe FELICITA gespendet. Diese versorgt Tiere in Not mit Nahrung, Medikamenten und natürlich viel Liebe und Zuneigung. Dafür ist sie auf Spenden angewiesen. Die Senior:innen überlegten nicht lange und fingen an, fleißig zu schneiden, stopfen und nähen. Aus diversen alten Socken in allen Farben und Formen entstanden so in kurzer Zeit ca. 30 Katzen, die ihren Vorbildern in Niedlichkeit keinesfalls nachstehen. „Ich bin am Land aufgewachsen und hatte Tiere um mich herum, seit ich denken kann. Ich wünsche mir, dass wir mit unseren Stoffkatzen einen Beitrag zum Wohl der Tiere leisten können“, so Bewohnerin Viktoria Lienbacher.

Für eine lebendige Gemeinschaft in Hüttau
Die Bastelarbeit bereitete umso mehr Freude, weil damit ein guter Zweck erfüllt werden kann. Diese Stimmung der Gemeinschaftlichkeit war in den Räumen des SeneCura Sozialzentrums Hüttau deutlich zu spüren. Nach Abschluss der Bastelarbeiten wurden die fertigen Katzen selbstverständlich ausgestellt und die Bewohner:innen waren sichtlich stolz auf ihre Leistungen. Da durften Erinnerungsfotos nicht fehlen, denn diese wertvollen Eindrücke müssen bewahrt werden. Auch Hausleiterin Birgit Baier war überaus zufrieden mit dem Ergebnis: „Das SeneCura Sozialzentrum Hüttau legt Wert auf eine lebendige Gemeinschaft hier im Ort. Mit Initiativen wie dem heutigen Basteln vernetzen wir uns mit Vereinen und sorgen so dafür, dass die Bewohner:innen ein aktiver Bestandteil der Gemeinde bleiben.“